Projektmanagement - Programm-Management - Multiprojektmanagement sowie
  Management von Initiativen - große Vorhaben und Unternehmenstransformation
  Vorbereiten - Durchführen - Übergeben 
  Kundenanforderungen verstehen, Bedarfe der Auftraggeber und Auftrag kennen lernen, Beteiligte und Betroffene identifizieren, ein Team 
  zusammenstellen, die passenden Projektmethodiken wählen, gute (konstruktiv-kritische und transparente) Komunikation auf allen Ebenen pflegen, 
  auf Anforderungsänderungen reagieren, das Projekt zum Abschluss bringen und an Auftrageber, Beteiligte und Betroffene übergeben.
  Die kritischen Herhausforderungen sind selten offensichtlich oder gerne gesehen, aber dennoch …
  Die nachhaltigen Gefahren für Vorhaben sind:
  •
  
  noch unreife Aufträge
  •
  
  unklare Verantwortlichkeiten und Rollen
  •
  
  vor dem Start unzureichende Kenntnis über
  o
  
  Anforderungen und Ziele
  o
  
  Unterstützer und Gegner des Vorhabens
  o
  
  Konkurrierende Vorhaben
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  Auswirkungen
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  Kosten
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  Ressourcenlage
  o
  
  Risiken
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  Unsicherheiten
  •
  
  Verfrühtes Festlegen von oder dogmatisches Festhalten an Methodiken, Maßnahmen und unnötigen Rahmenbedingungen
  Der Rest sind Handwerk, Erfahrung, ein gesunder „sechser Sinn“ und eine Portion Beharrungsvermögen z.B. in Bezug auf das Klären offener Punkte 
  (wie oben) gewöhnlich in Form einer Vorstudie oder ähnlichem.
  Vorbereiten - Durchführen - Übergeben 
  Vorbereitung (Tiefgreifende Veränderungen)
  Größere Veränderungen oder Anpassungen in Unternehmen - unabhängig von Branche, Unternehmensform und -größe - werden außerhalb der 
  Betriebsprozesse in separaten Organisationsstrukturen durchgeführt.
  Je stärker sich die gewählte Organisationsstruktur des neuen Vorhabends von den „normalen“ Betriebsprozessen unterscheidet, desto größer ist der 
  Aufwand, diese neue und temporäre Struktur zum Laufen zu bringen.
  Dies soll keineswegs eine negative Wertung sein sondern kann - gezielt eingesetzt - die Sichtbarkeit, Wichtigkeit sowie Dringlichkeit und damit die 
  Wirkung unterstützen.
  Beispiel: „Einführung Unternehmensweiter Customer Service“
  Ein Unternehmen plant eine große Umorganisation; Unternehmensbereiche sollen neu geschnitten werden, indem ihre Service-Bereiche in 
  einen zentrale Service-Bereich ausgegleidert werden, der horizontal durch alle bisherigen Unternehmens-
  bereiche läuft.
  Bei einem solchen Vorhaben sind nahezu alle Unternehmensbereiche und Leitungsebenen betroffen. Auch ein großer Teil der Mitarbeiter wird 
  die Veränderungen spüren oder aktiv an ihnen teilhaben.
  Für ein Vorhaben dieser Art und mit diesen Auswirkungen kann es von großem Vorteil sein, eine Form der Vorbereitung, Durchführung und 
  Überführung in den Regelbetrieb zu wählen, die für das Unternehmen eher ungewöhnlich ist.
  Klassische Projekte vs. Agiles Vorgehen
  Besteht Ihr Bedarf für Projekte in der Entwicklung und Abwicklung von Produkten oder Dienstleistungen und sind Sie bereit, einen recht starren 
  Rahmen zu befolgen, sind Sie ggf. mit Prince 2 gut bedient.
  Geht es generell um Projektmanagement für alle möglichen Unternehmenseinsätze in Form eines Wasserfallmodells, ist ggf. IPMA oder 
  PMP die Methodik der Wahl.
  Sind klassische Vorgehensweisen und agile Methoden in ihrem Unternehmen im Einsatz, ist eine hybride Vorgehensweise oder der agile Zusatz zu 
  klassischen Methoden ein Weg zum Ziel.
  Arbeitet ihr Unternehmen rein agil, benötigen Sie keinen Projektmanager, sind aber ggf. auf der Suche nach einem Product Owner, Agile Coach oder 
  ähnlichen Rollen.
  Aus meiner persönlichen Erfahrung mit sehr unterschiedlichen Unternehmen arbeite ich gerne mit den Methodiken und Vorgehensweisen, die 
  bereits im Unternehmen sowie den unterschiedlichen Funktionsbereichen eingesetzt werden, kombiniere diese zu einem Projektvorgehen und nutze 
  - soweit möglich - die bestehenden Kommunikationsflüsse, Berichtswege und Übergabepunkte.
  Die richtige Methodik für Ihr Projekt
  ist kurz gesagt:
  Die Vorgehensweise, die zu ihrem Unternehmen, den aktuellen Rahmenbedingungen und ihrem Vorhaben passt.
  Wird im Rahmen dieser Veränderung auch eine Veränderung der Denkweisen und Einstellung, etc. gewünscht (bzw. ist diese für den Erfolg 
  des Vorhabens notwendig), schiebt die hohe Sichtbarkeit des Vorangehens auch gleich noch den Start eines Kulturwandels an.
  Rat/Tipp: Selbst wenn Organisationstruktur, Prozesse/Abläufe, Arbeit der Mitarbeiter, Arbeitsplatz der Mitarbeiter, Arbeitszeiten, Anforderungen an 
  Mitarbeiter, etc. nur moderat geändert werden sollen, lohnt es sich bereits in der Vorbereitung eines solchen Vorhabens die Personalabteilung/HR, 
  den Betriebsrat, Datenschutz, Informationssicherheit, etc. früh mit ins Boot zu holen und ebenso frühzeitig ein Team zu Kommunikation und zur 
  Begleitung der Veränderungen (Change Management) aufzustellen.
  Es sind nicht immer die großen Schritte und Maßnahmen, die eine große Wirkung haben.